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Herbst / Winter Style: Realitätscheck

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Nach den theoretischen Vorüberlegungen und dem mehr athmosphärischen ersten Teil kommt heute der Realitätscheck:

Was brauche ich wirklich für die diversen Anforderungen in meinem Leben?

Was habe ich letzten Winter oft getragen? Und worin habe ich mich wohlgefühlt?

Wie viel hab ich letztes Jahr zwischen September 14 und Februar 15 genäht?

Fangen wir gleich mit dem größten Dämpfer an: Wenn ich das richtig rekonstruiere, habe ich in diesem Zeitraum 6 Ufos bzw. TfTs produziert und ganze fünf tragbare Stücke für mich. Das stimmt ja nicht gerade optimistisch, was den Output der kommenden saison angeht. ABER: Ich werde mich davon nicht entmutigen lassen.

Was brauche ich wirklich?

The bare necessities: Eine regenfeste Übergangsjacke. Ein paar langärmelige T-Shirts zum Unterziehen unter meine Winterpullis. 2 neue Winterpullis. Zwei Hosen. 2 neue BHs. Neue Stiefel. Neue Halbschuhe.

Bereits der gewünschte, gefütterte Morgenmantel ist nicht wirklich notwendig. Wäre aber sehr angenehm, denn das Treppenhaus vom Schlafzimmer in die Küche kann im Winter morgens ordentlich kalt sein.

Die Herzköniginnen-Jacke zu meinen tollen ellenbogenlangen Lederhandschuhen ist auch eher ein Luxus-Artikel. Da aber Stoff, Handschuhe und Knopf bereits da sind, werde ich sie trotzdem nähen.

Bei den Hosen schwanke ich immer noch. Ich habe ja ein Kaufmodell gefunden, das super passt. Zeitsparend wäre also die Lösung, einfach zwei zu kaufen. Andererseits reizt mich die Idee, die zerschlissenste der Hosen aufzuschneiden und als Schnitt zu benutzen. Und so unelegant, wie die Hosen innen verarbeitet sind, sind sie ihren Preis eigentlich nicht wert. Hm.

Was habe ich letzten Winter viel getragen und worin habe ich mich wohlgefühlt?

Mein Strickkleid war im Dauereinsatz. Ebenso meine langen schwarzen Strickjacken, die Fellweste, die schmalen Hosen und drei Pullis. Beide eher nicht sehr dick. Je nach Wetterlage hatte ich was drunter und/oder was drüber. Die sehr dicken Pullis hab ich so gut wie gar nicht getragen.Weil der Mantel so kuschelig warm hält und es selten wirklich richtig a****kalt war. Also: Keine zu dicken Strickstoffe für die Pullis aussuchen.

Die Kombination von Strickkleid und Strickjacke finde ich sehr gemütlich. Sie läßt sich aber mit Schuhen, Schmuck und Tuch ganz gut pimpen. Da ich hier noch einen grauen Strickstoff und zwei sehr feste Jerseyqualitäten rumliegen habe, werde ich wohl zwei Kleider daraus nähen. Ein Cardigan ist ja für den Working Girl Sew-Along eh schon in der Mache.

Fazit:

Der Schwerpunkt meines winterlichen Nähens sollte bei Oberteilen bzw. Pullis liegen. Röcke sind eigentlich genug da. Viele davon müssten enger gemacht werden. Sonst hängen sie weiterhin ungetragen im Schrank. Zwei Strick- bzw. Jerseykleider könnten dazu kommen. Und mindestens eine Jacke. Die Hosenfrage bleibt noch offen. Dafür würde ich eher die BH-Herausforderung angehen.

 

 

 


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